Da war ich am Samstag noch voll des Lobes, wie zuverlässig die Vorhersagen inzwischen geworden sind und heute am Montag ist es schon passiert: Zäh hat sich der Hochnebel gehalten, von den erwarteten Aufheiterungen war nicht einmal ansatzweise etwas zu sehen.
Aber morgen am Dienstag muss es klappen, da kommt die Sonne heraus. Die Höchsttemperatur beträgt 4 Grad und der schwache Wind weht aus Ost.
Am Mittwoch nimmt die Neigung zu Nebel und Hochnebel dann schon wieder zu. Gelegentlich soll die Sonne aber schon noch scheinen. Die Höchsttemperatur beträgt wieder 4 Grad und der sehr schwache Wind weht aus Süd.
Sehr wahrscheinlich bleibt es an beiden Tagen niederschlagsfrei. Weiterhin weicht das polnische Wettermodell UM ab und erwartet am Mittwoch leichte Regenfälle.
Am Donnerstag und Freitag scheint die Sonne mit hohen Temperaturen bis 9 Grad. Auf den Wetterkarten ist eigentlich kein Unterschied zu den Vortagen zu erkennen. Ich kann also nicht erklären, warum die Wettermodelle keinen Hochnebel mehr erwarten. Der schwache Wind weht aus Südost.
In der Nacht zum Samstag überquert uns eine Kaltfront mit geringem Regen. Es folgt feuchtere Luft und bis Montag ist es dann voraussichtlich stark bewölkt oder neblig-trüb. Die Temperaturen schwanken um 3 Grad. Es herrscht schwacher Tiefdruckeinfluss und es könnte auch mal ein bisschen regnen. Der Wind ist nur sehr schwach.
Nachts kühlt es bis nahe 0 Grad ab bzw. wenn es aufklart, kann auch leichter Frost bis -3 Grad auftreten.
Zum Weihnachtswetter! Und für die Auswertung der Wettermodell-Ergebnisse gilt dabei nicht einfach "alle Jahre wieder", denn inzwischen sind bei einem Prognose-Zeitraum von rund zehn Tagen die auf künstlicher Intelligenz (auf maschinellem Lernen) beruhenden Wettermodelle drückend überlegen. Und die zeigen in guter Übereinstimmung für die Feiertage bewölktes und mäßig kaltes Hochdruckwetter (um oder etwas über 0 Grad), eventuell sogar mit ein paar Schneeflocken, sowie nur schwache Winde.
Bei den konventionellen Wettermodellen liegt das Weihnachtshoch mit seinem Zentrum nicht über Frankreich, sondern über Skandinavien. Eine Ostwetterlage ist die Folge, wahrscheinlich eher mild, eventuell aber auch mit Schnee und Frost. Aber statistisch gesehen liegen die konventionellen Modelle 1-2 Tage zurück, d.h. ihre Ergebnisse für Weihnachten sind erst morgen oder übermorgen so zuverlässig wie die der KI-Modelle schon heute.
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Am Montag liegen wir in einer Südströmung mit Föhn in den Nordalpen. Die südöstlichen Bodenwinde sind in Böen mäßig. Die bodennahe Kaltluftschicht wird immer dünner und der Hochnebel löst sich im Tagesverlauf auf. D.h. am Nachmittag scheint zeitweise die Sonne. Die Höchsttemperatur beträgt 6 Grad.
Auch am Dienstag scheint gebietsweise die Sonne. Der nur noch sehr schwache Wind dreht auf Ost und erneut werden maximal 6 Grad erreicht.
Die bodennahe Kaltluftschicht soll auch am Mittwoch und Donnerstag so dünn bleiben, dass das Volumen nur schwer zur Bildung von Hochnebel ausreicht. Auch wenn ab und zu Wolkenfelder durchziehen, scheint doch häufig die Sonne und es wird bis zu 7 Grad warm. Nachts ist es zeitweise klar bzw. teilweise auch neblig mit Reifablagerungen. Die sehr schwachen Winde wehen aus Südost.
Im gesamten Zeitraum fallen keine messbaren Niederschläge (es gibt also höchstens Nebelnässen).
Davon abweichend: Beim polnischen UM-Wettermodell streift uns am Mittwoch ein schwacher Tiefausläufer und bringt etwas Regen.
In den Nächten tritt unter klarem Himmel Frost bis -4 Grad auf.
Am Freitag erreicht uns ein sich auflösender atlantischer Tiefausläufer mit seinen Wolkenfeldern. Regen wird er zwar kaum bringen, aber deutlich feuchtere Luft, so dass anschließend am nächsten Wochenende wieder mit trübem Wetter zu rechnen ist. Am Tag weiterhin bis 7 Grad, nachts nicht mehr so kalt.
Zu Weihnachten gibt es die Tendenz, dass sich die atlantische Tiefdrucktätigkeit abschwächt. Dadurch hört die Zufuhr milder Meeresluftmassen auf und wir produzieren über dem Kontinent in den langen Nächten bodennahe Kaltluft. Demnach also an Weihnachten ruhig und kalt (um 0 Grad). Bei manchen Wettermodellen fallen auch ein paar Schneeflocken.
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Ein großes Lob an das deutsche ICON-Wettermodell! Während man noch vor einigen Jahren vorher kaum sagen konnte, ob es überhaupt Hochnebel geben wird oder nicht, wird inzwischen sogar dessen Untergrenze exakt vorausberechnet. Wegen der Vorhersage der Solarstrom-Erzeugung ist dieses Thema aber natürlich auch viel wichtiger geworden.
Auch morgen am Sonntag ist es meist bedeckt durch Hochnebel. Dessen Untergrenze steigt aber von aktuell 350 m auf 700 m, so dass der Gesamteindruck nicht mehr ganz so trüb ist. Maximal werden 7 Grad erreicht. Der schwache Wind weht aus Süd.
Am Montag lebt der Südostwind etwas auf mit mäßigen Böen. Dadurch werden Löcher in die Hochnebeldecke gerissen und gelegentlich scheint die Sonne. Am Dienstag lässt der Südostwind zwar wieder nach, aber die Wolkenlücken mit zeitweiligem Sonnenschein bleiben. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei 4 Grad. Und weil in den Nächten zeitweise die Sterne zu sehen sind, kann leichter Frost bis -2 Grad auftreten. Vorübergehend können sich auch Bodennebelfelder bilden.
Im gesamten Zeitraum bleibt es niederschlagsfrei.
Das ruhige, relativ milde und windschwache Wetter hält voraussichtlich noch bis Ende nächster Woche an. Vielleicht schafft es in der zweiten Wochenhälfte mal ein schwacher Tiefausläufer mit geringem Regen bis zu uns, ansonsten fallen weiterhin keine messbaren Niederschläge.
Zu Weihnachten kommt dann Bewegung in die Geschichte, allerdings mit einer großen Streubreite, so dass man nicht so recht weiß, ob es sich um die tatsächliche Vorhersage einer Änderung handelt oder nur um eine wegen der langen Zeit anwachsende Unsicherheit. Wenn man sich alles anschaut, was so zusammengerechnet wird, dann ergibt sich folgende Weihnachts-Tendenz: durchschnittliche Temperaturen für die Jahreszeit (am Tag etwas über, nachts etwas unter 0 Grad), falls Niederschläge, dann in höheren Lagen Schnee und in tieferen Lagen eher Schneeregen oder Regen.
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Hochdruckeinfluss hat sich durchgesetzt und in der eingeflossenen feuchten und milden Luft bilden sich aktuell große Hochnebelfelder.
Am Freitag ist es überwiegend bedeckt durch Hochnebel. Die Temperaturen liegen bei 8 Grad und der schwache Wind weht aus Südost.
Auch am Samstag ist es überwiegend bedeckt durch Hochnebel. Der Unterschied zum Vortag: Die Untergrenze des Hochnebels liegt nicht mehr bei 600, sondern bei 350 m Höhe. D.h. in höheren Lagen ist es neblig mit teilweise starken Sichtbehinderungen. Mit 5 Grad ist es auch etwas kälter und die Neigung zu örtlichem Sprühregen nimmt zu. Der schwache Wind weht aus Südwest.
Auch am Sonntag hält das ruhige Hochdruckwetter an und wahrscheinlich sogar noch in der gesamten nächsten Woche. Nach 7 Grad am Sonntag liegen die Höchsttemperaturen ab Montag nur noch bei 4 Grad. Auch sollen die Lücken im Hochnebel zunehmen. Dadurch scheint einerseits doch tagsüber ab und zu mal die Sonne, während es andererseits nachts stärker abkühlt mit leichten Frösten. Die sehr schwachen Winde wehen aus Südost.
Wenig los also in naher Zukunft. Für Weihnachten gibt es aber eine gewisse Tendenz zu unbeständigerem und vor allem in höheren Lagen auch kälterem Wetter (also in Richtung Neuschnee in den Bergen und nasskalt im Tiefland).
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Am Mittwoch scheint bis zum Mittag zeitweise die Sonne. Nachmittags erreicht uns eine Kaltfront und es kommen einzelne leichte Regenfälle auf, die in der zweiten Hälfte der Nacht zum Donnerstag wieder abklingen. Am Tag bis 11 Grad, in der Nacht dann Abkühlung auf 6 Grad. Die sehr schwachen Winde wehen aus südlichen Richtungen.
In tiefen Schichten führt diese Front nicht zu einem Luftmassenwechsel. Weiterhin bleibt die feuchte und milde Luft wetterbestimmend. Dabei setzt sich ein Hoch durch.
Während am Donnerstag noch zeitweise die Sonne scheint, wird ab Freitag bis weit in die nächste Woche hinein anhaltend trübes Wetter erwartet. Dabei haben wir es mit einer tiefen Wolkendecke (Hochnebel) mit Untergrenze in rund 500 m Höhe zu tun. Es fällt gelegentlich mal unergiebig Sprühregen. Ausnahme: In der Nacht zum Sonntag überquert uns eine sich auflösende Kaltfront und da sind dann auch ein paar Regentropfen in Normalgröße möglich. Die Bildung von bodennaher Kaltluft geht in dieser feuchtmilden Suppe nur zögerlich vonstatten. Die Höchsttemperaturen sinken von 11 Grad am Donnerstag auf 7 Grad am Dienstag. Nachts liegen die Temperaturen jeweils ein paar Grad niedriger. Es wehen nur sehr schwache Winde aus wechselnden Richtungen.
Der sogenannte Control-Lauf des AIFS-ENS-Modells (künstliche Intelligenz) hat mich gerade etwas erschreckt. Eine völlig neue Variante, bei der in der nächsten Woche unser Hoch nordwärts bis nach Finnland wandert und an seiner Südflanke dann frostig-kalte Luft aus Russland zu uns lenkt. Es ist zwar nur eine einzelne kalte Variante unter ganz vielen milden (Größenordnung 1:100), aber man sieht doch, wie schnell die Entwicklung aus der scheinbar sicheren Bahn ausscheren und einen ganz anderen Verlauf nehmen kann. Was aber andererseits auch nichts daran ändert, dass es wahrscheinlich (aber eben nicht sicher) mindestens bis kurz vor Weihnachten mild bleiben wird.
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Auf 14 Grad sind die Temperaturen am Montag geklettert mit Taupunkten von 11 bis 12 Grad. D.h. die Luft ist sehr mild und enthält viel Wasserdampf. Das liegt an ihrem Ursprungsort südlich der Azoren, wo der Atlantik derzeit eine Wassertemperatur von 21 Grad hat.
Am Dienstag steigen die Temperaturen in höheren Luftschichten sogar noch weiter an. Aber bei den nur schwachen südlichen Winden und einer wechselnden Bewölkung machen sich bei dem tiefen Sonnenstand bodennahe Abkühlungstendenzen bemerkbar. Daher werden wir wohl nur noch auf maximal 12 Grad kommen. Niederschläge werden nicht erwartet. Lokal kann es auch mal neblig werden.
Am Mittwoch ist es überwiegend stark bewölkt. Ab dem Nachmittag bringt eine Kaltfront einzelne leichte Regenfälle. Bis maximal 11 Grad. Es wehen sehr schwache südliche Winde. In der Nacht zum Donnerstag regnet es noch gelegentlich.
Anschließend setzt sich Hochdruckeinfluss durch. Nachdem am Donnerstag noch zeitweise die Sonne herauskommt, bestimmen ab Freitag Nebel und Hochnebel das Himmelsbild. Mit Sonnenschein werden 11 Grad erreicht, bei trübem Wetter liegen die Temperaturen recht gleichmäßig bei 5 Grad. Es weht kaum ein Windhauch.
In ungünstigen Lagen kann es nachts bei Aufklaren geringen Bodenfrost geben. Ansonsten bleibt es frostfrei.
Von winterlichem Wetter ist auf den bis 23. Dezember reichenden Prognosekarten nichts zu sehen. Immer wieder bilden sich starke Islandtiefs und lenken milde Luft vom Atlantik nach Europa.
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Über Kanada haben wir schon seit einiger Zeit eine massive Kälteanomalie, die sich sogar noch weiter intensiviert. Zum Ausgleich sozusagen baut sich über Europa eine Wärmeanomalie auf. Eine sehr eingefahrene Wetterlage also, bei der sich durch die Temperaturgegensätze zwischen dem kalten westlichen und dem warmen östlichen Nordatlantik starke Tiefs bei Island bilden.
In diesem Fall kann man tatsächlich mal eine längere Prognose wagen: Es wird mindestens 14 Tage lang mild bleiben. Erst ein paar Tage vor Weihnachten fangen dann bei den Wettermodell-Ergebnissen deutliche Unsicherheiten an. Zum Weihnachtswetter kann man also noch nichts sagen.
Am Sonntag ist es stark bewölkt und gelegentlich regnet es. Die Temperaturen steigen auf 8 Grad. Der schwache Wind weht aus Süd bis Südost.
Eine gut ausgeprägte Warmfront bringt uns in der Nacht zum Montag langanhaltende und ergiebige Regenfälle (10 mm). Dabei steigen die Temperaturen auf 12 Grad. Gegen Morgen hört der Dauerregen hinter der Front auf und der dann in Böen starke Wind dreht auf Südwest.
Am Montag ist es wechselnd bis stark bewölkt und gelegentlich fällt etwas Regen. Die Temperaturen steigen noch ein bisschen weiter auf 13-14 Grad. Der Südwestwind lässt langsam wieder nach.
Von Dienstag bis Donnerstag kommt die eingeflossene sehr milde Luft unter leichten Hochdruckeinfluss. Es ist wechselnd bewölkt, zeitweise scheint die Sonne. Regen fällt am ehesten mal am Donnerstagmorgen. Entsprechend der Jahreszeit gibt es bodennah eine Abkühlung, die sich aber nur zögerlich einstellen soll (Rückgang der Höchsttemperaturen von 13 Grad am Dienstag auf 10 Grad am Donnerstag). Nachts kann es in ungünstigen Lagen geringen Bodenfrost geben. Die sehr schwachen Winde wehen aus südlichen Richtungen.
Ab Freitag machen sich die atlantischen Tiefs wieder mehr bemerkbar mit Wolken, Regen und zunehmendem Wind. Bodennahe Kaltluft wird dadurch beseitigt, vor allem nachts liegen die Temperaturen wieder höher, tagsüber ist es ohnehin anhaltend mild.
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Aus den Schneefällen am Freitagmorgen ist nichts geworden. Eine Analyse zeigt, dass die Flocken aus einer Wolkendecke in rund 4000 m fielen und dann auf dem Weg nach unten in einer trockenen Schicht von 2000 bis 1500 m komplett verdunsteten (sublimierten). Weiter unten im Hochnebel wären sie dann wieder angewachsen, wenn sie den Weg bis dahin geschafft hätten.
Mit Schnee müssen wir uns nun erstmal nicht mehr beschäftigen, denn es setzt sich zunehmend milde Atlantikluft durch.
Am Samstag und am Sonntag ist es wechselnd bis stark bewölkt und gelegentlich regnet es. Die Temperaturen steigen kontinuierlich von 2 auf 8 Grad. Der in Böen frische Wind weht aus Südost.
Eine Warmfront bringt uns in der Nacht zum Montag länger anhaltende Regenfälle, bevor es dann am Montag tagsüber wieder stark bewölkt ist und nur gelegentlich mal regnet. Die Temperaturen steigen stetig weiter und erreichen 13 Grad. Der in Böen in höheren Lagen vorübergehend starke Wind dreht am Montag tagsüber vorübergehend von Südost auf Südwest.
Am Dienstag und Mittwoch weiter hohe Temperaturen über 10 Grad. Regen wird aber nicht mehr erwartet und der Wind lässt wieder nach.
In der zweiten Hälfte der nächsten Woche herrscht vorübergehend Hochdruckeinfluss. In der Höhe bleibt es mild, bodennah kann sich aber wieder Kaltluft bilden.
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Der Donnerstag ist ein durchgehend bedeckter und trüber Tag. Die Untergrenze der tiefen Wolkendecke steigt langsam von 500 auf 600 m. Vielleicht nieselt es mal geringfügig, messbarer Niederschlag wird aber nicht erwartet. Die Höchsttemperaturen reichen von 0 Grad auf den Jurahöhen bis +3 Grad im Regnitztal. Der schwache Wind weht aus Südost.
Am Freitag schneit es in der ersten Tageshälfte vor allem östlich von Regnitz und Rednitz, in der Fränkischen Schweiz können 4 cm Neuschnee zusammenkommen. Unterhalb von 300 m mischt sich Regen in den Schnee. Anschließend klingen die Niederschläge rasch ab und nachmittags könnte die Wolkendecke sogar ein paar kleine Löcher bekommen. Maximal +2 (Jurahöhen) bis +4 (Regnitztal) Grad. Es wehen nur sehr schwache Winde.
Am Samstag und Sonntag wechselnd bis stark bewölkt mit einzelnen Regenfällen. Die Temperaturen steigen kontinuierlich von +1 Grad am Samstagmorgen auf +9 Grad am Sonntagmittag. Der Südwind frischt etwas auf.
Am Montag überquert uns eine Warmfront mit Regenfällen. Dabei treten starke Windböen aus Südwest auf. Die Temperaturen steigen auf 12 Grad.
Auch im weiteren Verlauf der nächsten Woche bleibt es unbeständig und voraussichtlich sehr mild, häufig mit Temperaturen über 10 Grad.
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Am Mittwoch und Donnerstag ist es überwiegend trüb durch eine tiefe Wolkendecke (Hochnebel) mit Untergrenze in ca. 550 m Höhe. Im Regnitztal am Tag bis +3 und nachts bis 0 Grad. In höheren Lagen tagsüber maximal +2 Grad und in den Nächten Frost bis -2 Grad. Gelegentlich nieselt es unergiebig, bei negativen Temperaturen mit Glättegefahr. Der sehr schwache Wind weht aus Südost.
Wahrscheinlich gibt es am Freitag noch keine nennenswerte Änderung, d.h. insbesondere fallen auch keine nennenswerten Niederschläge. Allerdings zeigen 30 % der Ensemble-Berechnungen leichte Regen- bzw. in höheren Lagen auch Schneefälle, die von einem kleinen Tief ausgehen, das über Tschechien nach Norden zieht.
Atlantische Tiefs führen ab Samstag erneut sehr milde Luftmassen von den Azoren zu uns nach Mitteleuropa. Und diesmal sind die Voraussetzungen besser, dass sich diese auch bodennah durchsetzen, denn die südlichen Winde frischen auf und zeitweise fällt Regen vom bewölkten Himmel. Daher gehen die meisten Wettermodell-Berechnungen von einem Temperaturanstieg auf 6 Grad am Samstag aus und dann von Tageshöchsttemperaturen nahe 12 Grad ab Sonntag. Absolut perfekt sieht die Sache aber nicht aus, mit voller Wucht kommen die Tiefausläufer bei uns nicht herein und damit könnte es sein, dass die Temperaturprognosen wegen der Bildung bodennaher Kaltluft doch noch etwas nach unten korrigiert werden.
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